Resümee Schallaburg 2024

Veröffentlicht am 14. August 2024 um 16:45

Die Schallaburg war für mich wie ein Abenteuer im Dschungel der Kunst. Nicht nur wegen des schicken Ambientes – die Schallaburg ist wirklich ein Hingucker, das muss ich zugeben. Aber als Aussteller bei den Kunstwerktagen erlebt man die Sache anders als die Besucher. Und ich, nun ja, ich habe meine eigenen Geschichten zu erzählen.

Zuerst einmal ein herzliches Dankeschön an alle Besucher und vor allem an die KäuferInnen, die meinen “GortnViechan” ein neues Zuhause gegeben haben. Auch über Freunde und Bekannte habe ich mich gefreut – wir sehen uns hoffentlich bald wieder!

Nun aber zu meinem Resümee: Ich gestehe ehrlich, ich habe wohl die “Hitz-Gene” von meinem “Vota” geerbt. Drei Tage lang, jeweils etwa 10 Stunden, in der Affenhitze bei um die 34 Grad – da bin ich knapp am “Hitzschlag” vorbeigeschlittert. Zum Glück haben wir uns mit nassen “Fetzn” gekühlt, sonst wären wir wohl schon notärztlich versorgt worden. So eine Belastung habe ich noch nie erlebt!

Fazit Nummer eins: Ausstellungen bei Hitze sind für mich ein absolutes No-Go. Zurück zu den Innenräumen!

Und dann der Konjunktureinbruch – das hat mich überrascht. Wenig Besucher, und das ausgerechnet auf der Schallaburg! Aber die Ausstellerkosten bleiben hoch, und das Risiko von Wind, Wetter und Besucherschwund tragen wir selbst.

Fazit Nummer zwei: Wirtschaftlich lohnt es sich für mich nicht.

Ausblick: In Zukunft stelle ich wieder bei mir zuhause aus. Aber im November könnt ihr mich auch im Popup-Lokal in Klagenfurt finden – genauere Infos folgen zu gegebener Zeit. Und natürlich könnt ihr meine Werke weiterhin direkt bei mir kaufen oder in Auftrag geben.

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